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hebergement corse

DIE BERGERIES
zwischen Sartène und Propriano
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Jean CHASSAING
Tarco
20144 Sainte Lucie de Porto Vecchio
Tél. :(33)4.95.73.22.40
E Mail
Preisse und Verfügbarkeit


Sartène und seine Gegend

location corse
 

Die beiden Ferienhäuser liegen sehr ruhig in einem großen Korkeichenwald zwischen Sartène und Propriano und bieten den Gästen viel Erholung und Entspannung. Sie sind ein idealer Ausgangspunkt, um den Südwesten der Insel mit seinen traumhaften Badestränden und den nahegelegenen Ort Sartène zu erkunden.

Der Baustil der Häuser ist typisch für Korsika. Jedes Ferienhaus verfügt über 70 m² Wohnfläche, ist komplett ausgestattet und bietet Platz für vier Personen.

Die Häuser liegen besonders schön in einem großen Korkeichenwald auf einem abgeschlossenen Grundstück von 50000 m². Zu den beiden Ferienhäusern gehört außerdem ein 8 x 4 m großer Gemeinschaftspool, der den Gästen erfrischenden Badespaß bietet. Liegestühle im Poolbereich laden zum Sonnenbaden und Faulenzen ein.

Der Hausbesitzer spricht Deutsch.

Nur knapp 7 Minuten sind es zum Meer und zu traumhaften Badestränden, wie zum Beispiel dem Strand von Roccapina. Auch die nahegelegene Kleinstadt Sartène mit ihrer mittelalterlichen Altstadt und den kleinen Gassen ist einen Ausflug wert. Zum Wild- und Naturpark Olva, der vor den Toren von Sartène liegt, sind es nur 500 Meter.

Lageplan - Map

Großer Sejour mit Fernseher, Radio, Büchern und Spielen
Küche : Köchin 4 Feuer, Waschmaschine, Geschirrspüler, Kühlschrank-Tiefkühltruhe,
Kaffeemaschine, Toaster, Roboter, Mikrowelle, Geschirr und Küchenarbeitsgerschirr
Ein Zimmer mit 1 doppeltem Bett (140 x 190) und 1 Zimmer mit 2 einfachen Betten (90 x 190)
In bergerie Ugo sind es Etagenbette. Doppelbett in Melissa ist 160 x 200
Badezimmer mit großer Dusche, Waschbecken und WC
Terrasse mit Gartensalon, Sonnenschirm, Grill
Bewaldeter Korkeichen Park von 50 000 qm
Schwimmbad 7M x 4M



Die Bergerie UGO - Mehr Bilder


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Sejour
 
Terrasse
Küche
Zimmer

Die Bergerie MELISSA
Mehr Bilder  
 
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Sejour
Küche
Zimmer
 
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Terrasse
 
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foret chenes  
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Pool : 7 M x 4 M gesichert
Park und Schwimmbad
 



Lageplan der Bergeries (Plan ) - Latitude : 41.64 Longitude : 8.97

5 Min bis Sartène

7 Min bis Propriano
7 Min zum Strand
30 Min bis Bavella

500 m von Olva entfernt Tierpark und botanischen Pfades


Preisse 2023

Kurtaxe

0,90 € pro Tag und pro Person inklusiv

Zeitraum
Preiss pro Woche
1/1 au 13/5
400
14/5 au 1/7
600
2/7 au 29/7
850
30/7 au 26/8
950
27/8 au 30/9
600
1/10 au 31/12
400
   

MIETBEDINUNGEN

Miete von Sonntag ab 17H 00 bis Sonntag 09 H 00

Miete mindest zwei Wochen im Hochsommer

Kaution von 400 €,
zahlbar bei Ankunft

Tiere sind nicht erlaubt

Die Bettwäsche und Handtücher können gemietet werden
Bettwwäsche für ein doppeltes Bett : 8 € pro Woche
Bettwäsche für ein einfaches Bett : 6 € pro Woche
Handtücher : 8 € pro Woche pro Person

Endreinigung ist nicht inbegriffen.
Muss vom Mieter durchgeführt werden oder kostet 100 € pro Hauss.

Mit Ihrer Bestätigung, senden Sie mir 30% Anzahlung, Saldo bei Ankunft.

Bei Stornierung :
30 Tage vorher : 30% der Vermietung bleibt dem Vermieter erhalten
14 Tage vorher : 50% der Vermietung bleibt dem Vermieter erhalten
3 Tage vorher : 100% der Vermietung bleibt dem Vermieter erhalten

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SARTENE

 Sartène ist eine Kleinstadt im Südwesten Korsikas mit ca. 2000 Einwohnern, liegt in wunderschöner Panoramalage auf einem Balkon über dem Rizzanese-Tal mit Blick über den gesamten Golf von Valinco im Westen. Der französische Schriftsteller Prosper Mérimée nannte Sartène die „korsischste aller Städte“ – und tatsächlich vermitteln die hohen, eng aneinander gebauten Granithäuser der Stadt einen verschlossenen, fast festungsähnlichen Charakter und erinnern an die dunklen Zeiten der Vendetta, der Blutrache, die hier bis ins 20 Jahrhundert die Gesellschaft beherrschte. In Sartène haben sich korsische Traditionen länger gehalten als anderswo, berühmtestes Beispiel ist die Catenacciu-Prozession am Karfreitag, die sich kein Oster-Urlauber auf Korsika entgehen lassen sollte. Wenn man aber im Sommer durch die malerischen Gassen der Altstadt bummelt und von einem Straßencafé aus das touristische Treiben auf der Place Porta auf sich wirken lässt, dann ist von der finsteren Vergangenheit der Stadt kaum mehr etwas zu spüren.
Die Gegend um Sartène (das „Sartenais„) ist eine der ältesten Kulturlandschaften der Insel und bietet dem Urlauber eine Fülle an prähistorischen Fundstätten, wie z. B. die berühmten Menhire und Dolmen auf dem Pianu di Cauria.

Geschichte

Sartène erlangte erst im 16. Jahrhundert unter den Genuesern Bedeutung, die die Stadt 1516 befestigten und mit einem Mauerring umgaben. In dieser Zeit war die Stadt nur genuesischen Familien als Wohnort vorbehalten. 1565 eroberte Sampiero Corso die Stadt, wenige Jahre später wurde die Stadt bei einem Piratenüberfall geplündert und alle 4000 Einwohner als Sklaven nach Nordafrika verschifft. Im 17. Jahrhundert wurde die Stadt wiederaufgebaut und die heutige Befestigungsanlage um die Altstadt errichtet. Außerhalb der Mauern entstand das Viertel Borgo, in dem sich nun korsische Bauern niederlassen durften und in dem heute noch die ärmere Bevölkerung Sartènes lebt. Im 18. und 19. Jahrhundert herrschte in Sartène das Banditentum und die Vendetta, eine Blutrache, die sowohl bei Streitereien zwischen verfeindeten Familien als auch zwischen Bewohnern des reichen Altstadtviertels Santa Anna und dem ärmeren Borgo bis 1834 üblich war. Heute ist Sartène Sitz der Unterpräfektur für Südwestkorsika und aufgrund ihres großes Gemeindegebietes flächenmäßig die größte Gemeinde Korsikas.

Sehenswürdigkeiten

Die Place Porta (offiziel „Place de la Libération“) ist mit ihren Cafés lebendiger Mittelpunkt der Stadt. Gegenüber befindet sich die Église Sainte-Marie Assunta aus dem 17. Jahrhundert, in der auch das Kreuz und die Kette aufbewahrt werden, die für die Catenacciu-Prozession verwendet werden. Zwischen der Kirche und dem Rathaus, dem ehemaligen Gouverneurspalast der Genueser, öffnet sich ein Durchgang zu der ehemals vornehmen Altstadt Santa Anna mit ihren grauen Häusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Unbedingt lohnenswert ist ein Streifzug durch die Gassen der Altstadt, die durch schmale Durchgänge miteinander verbunden sind, die manchmal auch in einer Sackgasse enden. Charakteristisch sind außerdem die außenliegenden Treppen, die zu den Wohnungseingängen bis in den 2. Stock führen. Oberhalb der Altstadt befindet sich im ehemaligen Gefängnis das Musée de la Préhistoire Corse (Museum der korsischen Frühgeschichte), in dem viele Fundstücke aus den prähistorischen Stätten der Umgebung Sarténes besichtigt werden können. Das mittelalterliche Flair Sartènes wiederum erlebt man am besten bei einem Bummel durch die malerischen Gassen des Stadtteils Borgo mit seinem Angebot an liebevoll gestalteten Andenkenläden, Spezialitätengeschäften und Restaurants.

Die Catenacciu-Prozession

Einen unvergesslichen Eindruck von den Traditionen Korsikas erhält der Urlauber bei der alljährlich zu Ostern am Abend des Karfreitags stattfindenden Prozession U Catenacciu, die weit über die Grenzen Korsika hinaus bekannt ist. Dabei schleppt der barfüßige Catenacciu, der „Große Büßer“, eingehüllt in ein rotes Gewand und durch eine Kapuze nicht erkennbar, ein über 30 kg schweres Holzkreuz und wird von einer 14 kg schweren Kette („catena“) an seinen Füßen zusätzlich behindert. Die Prozession beginnt an der Église Sainte-Marie und bewegt sich durch die von Kerzen erleuchteten Gassen der Altstadt und des Borgo voran. Der Catenacciu wird gefolgt von einem „Weißen Büßer“ und weiteren acht schwarz gekleideten Büßern, die eine Holzfigur des toten Christus unter einem Baldachin mittragen. Die Identität des Catenacciu ist nur dem Pfarrer bekannt und so geht der „Große Büßer“ unerkannt den Leidensweg Jesu nach, um eine schwere Schuld zu büßen und auf diesem Wege Vergebung zu erlangen.

Ziele in der Umgebung von Sartène

  • Pianu di Cauria
    Das Hochplateau von Cauria in der Umgebung von Sartène gilt als die größte Ansammlung von prähistorischen Fundstätten aus der Megalithzeit im gesamten Mittelmeerraum. Trotzdem wird bisher keine der archäologisch so interessanten Stätten als offizielle Ausstellung präsentiert und gerade das macht wohl den besonderen Reiz dieser Stätten aus – auf oft unmarkierten Wanderwegen gelangt man unvermutet zu einer Wiese, auf der zwischen frühgeschichtlichen Menhiren im Sommer die Rinder weiden.
    Ca. 15 km südlich von Sartène erreicht man bei Cauria einen Parkplatz, von dem aus man über einen Rundweg drei große Fundstätten auf einmal erwandern kann:
    • Der Dolmen von Fontenaccia befindet sich auf einem kleinen Hügel und ist der am vollständigsten erhaltene Dolmen Korsikas. Er besteht aus sechs Granitplatten mit ca. 1,5 m Höhe und einer 3 m langen Deckplatte. Mit dem daneben liegenden Menhir könnte die Grabanlage verschlossen worden sein.
    • In einem lichten Wald vor den Felsen von Cauria trifft man auf das Alignement de Renaggiu, eine Ansammlung von ca. 40 Menhiren, die ursprünglich in zwei Halbkreisen angeordnet waren. Einige der Menhire sind zerbrochen oder umgefallen und verleihen gerade dadurch der Anlage eine fast mystische Atmosphäre.
    • Beim Alignement de Stantari stehen elf Menhire wie Statuen auf einer Wiese, bei einigen sind noch eingemeißelte Waffen und Gesichtszüge erkennbar.
      Forscher sind sich heute einig, dass sich auf dem Pianu de Cauria ein megalithisches Kultzentrum befunden hat. Die Statuen und Dolmen gehörten zu einem Totenkult, in dem sowohl die Verehrung der Verstorbenen als auch die Furcht vor ihnen zum Ausdruck kommt.
  • Alignement de Palaggiu
    Eine weitere, etwas schwerer zugängliche Fundstätte, das Alignement de Palaggiu, befindet sich in der Nähe der Ortschaft Tizzano, wenige Kilometer von den Menhiren von Cauria entfernt. Mit seinen 268 Menhiren, angeordnet in vier Reihen, ist es die größte Ansammlung von Megalithen im Mittelmeerraum. Die Monolithe liegen teilweise umgefallen und zerbrochen in der Maccia und verleihen dem Ort die Atmosphäre eines ehemaligen Friedhofs.
  • Capu die Roccapina
    Vom Col di Roccapina, einem kleinen Pass an der Straße nach Bonifacio, hat man einen grandiosen Blick auf das Capu di Roccapina, das südliche Ende der Halbinsel Senetosa, bekannt bei Korsika-Urlaubern wegen seiner bizzaren Felsverwitterungen, in deren Formen sich die Gestalten von Tieren erkennen lassen. Der bekannteste und am häufigsten fotografierte Felsen ist der Rocher du Lion (Löwe von Roccapina), ein verwitterter Granitfelsen, der an die Form eines Löwen erinnert, der Legende nach aber einen Adeligen darstellt, der aus Liebeskummer zu Stein wurde.
  • Spin‘ a Cavallu
    Ca. 8 km nördlich von Sartène im Rizzanese-Tal trifft man auf die genuesische Brücke Spin‘ a Cavallu („Pferderücken“). Die Brücke aus dem 13. Jahrhundert liegt in malerischer Landschaft und wurde wunderschön restauriert. Schöne Wanderungen führen von hier zu den Dörfern Arbellara und Fozzano mit wunderbaren Ausblicken über den Golf von Valinco.

 

Jean Chassaing - Tarco - 20144 Sainte Lucie de Porto Vecchio Corsica - Tél/Fax : +33 (0)4 95 73 22 40 Mail

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